Demirtaş: „Österreich kümmert sich um Kurden“

Selahattin Demirtaş, Chef der links-kurdischen Partei HDP war am 20. Jänner 2015 in Wien und hat sich unter anderem mit Bundespräsident Heinz Fischer getroffen.

Demirtaş, der auf Einladung des Rates der Kurdischen Gesellschaft in Österreich (FEYKOM) in Wien war, hat sich mit PolitikerInnen und JournalistInnen in Wien getroffen.

Demirtaş vertritt eine junge Partei: Die HDP (Demokratische Partei der Völker) ging vor rund zwei Jahren aus einer Fusion der Kurdenpartei BDP sowie kleineren Linksparteien hervor. Erst seit einem halben Jahr steht er der HDP vor (gemeinsam mit der Frauenrechtlerin Figen Yüksekdağ), aber ein Hoffnungsträger für die Linken in der Türkei ist Demirtaş jetzt schon. Unter seiner Führung soll sich die traditionell zersplitterte und zerstrittene Linke geschlossen der regierenden konservativ-islamischen AKP entgegenstellen.

Selahattin Demirtaş und HDP Abgeordneter und Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Nazmi Gür haben sich im Parlament mit ÖVP Klubobmann Reinhold Lopatka, SPÖ Klubobmann Andreas Schieder, Abg. Christine Muttonen, Abg. Josef Cap und den Abgeordneten Peter Pilz und Berivan Aslan von den Grünen getroffen.

Selahattin Demirtaş, Chef der links-kurdischen Partei HDP hat sich auch mit  Bundespräsident Heinz Fischer getroffen und bat Bundespräsident Fischer um Hilfe im Kampf gegen den IS und kündigte eine Rojava-Konferenz in Österreich an.

Bei den Gesprächen hat Demirtaş die Ziele und Ausrichtung seiner Partei vorgestellt und den Friedensprozess in der Türkei gesprochen. Jedoch waren auch das Thema Islamischer Staat (IS) und das de facto autonome Kurdengebiet Rojava in Syrien an der türkischen Grenze auf der Tagesordnung. In einem „Die Presse“ Interview sagte Demirtaş:  „Österreich kümmert sich um die Situation in Syrien und um die Kurden.“ Daher soll demnächst eine Rojava-Konferenz zur Lage der Kurden in der Region hier stattfinden.Weiters sagt Demirtaş: „wir glauben, dass die Konferenz zu einer Lösung der Syrien-Frage beitragen kann“.

Weitere Infos unter

http://kurier.at/politik/ausland/kobane-in-kuerze-sind-is-kaempfer-vertrieben/109.686.037

http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4645041/Osterreich-kummert-sich-um-Kurden

 

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