Mit großer Besorgnis äußerte sich der Europäische Auswärtige Dienst (EAD) um die Katastrophe in Kobani. In einer schriftlichen Pressemittleilung erklärte der Sprecher zur Kobani-Krise des EAD:
„Nach drei Wochen Belagerung und heftigen Kämpfen sind wir zutiefst besorgt über die Sicherheit und die humanitäre Situation in Kobani und den weitere kurdischen selbsternannten autonomen Regionen in Syrien. Die Menschen in Kobani haben der Staatengemeinschaft mit Entschlossenheit bewiesen, alle Mittel zur Wahrung ihrer Grundrechte zu nutzen und Widerstand gegen Unterdrückung zu leisten. Wir verurteilen die Kobani-Offensive von ISIL auf das schärfste und bleiben unsere Rolle im Kampf gegen den ISIL und unserer Solidarität mit den Völkern, die unter ISIL leiden, verpflichtet. Die EU, Türkei und alle anderen regionalen und internationalen Partner müssen mehr zusammenarbeiten, um die ISIL Gefahr zu isolieren.“
Die Kurdische Gemeinde Deutschland heißt diese Solidaritätsbekundung mit den Völkern in Kobani willkommen. Der EAD ist eine Einrichtung des Hohen Vertreters der Europäischen Union für Außen- und Sicherheitspolitik.
Für die vollständige Pressemitteilung, bitte hier klicken (Englisch):
http://www.eeas.europa.eu/